Makrobiotische Ernährung
Was darf man bei der makrobiotischen Ernährung überhaupt essen?
Die makrobiotische Ernährung besteht hauptsächlich aus reinem Getreide, also unverarbeitet, aus Algen, einige Gemüsesorten, sowie auch aus etwas Fisch. Sie ist also vorwiegend vegetarisch. Was das Getreide angeht, so wird bei der makrobiotischen Ernährung Naturreis empfohlen, Hülsenfrüchte, gekochtes Gemüse, Meeresalgen und Kochsalz. Erstaunlicherweise werden bei diesem Ernährungskonzept nur geringe Mengen an Flüssigkeit befürwortet.
Verboten sind bei der makrobiotischen Ernährung Kaffee und Zucker, Süßstoff, Früchte, Milchprodukte und Kräuter. Auch Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika, Kartoffeln, Spargel, Avocados sollte man meiden.
Im Prinzip ist die makrobiotische Ernährung ballaststoffreich und im Vergleich zu anderen Diäten sehr fettarm. Auf dem makrobiotischen Ernährungsplan stehen also Naturreis, Buchweizen, Weizen, Hirse, Roggen und Mais, Algen, Bohnen, Nüsse, Samen und Weißfisch.
Was bringt diese Ernährung?

Die mikrobiotische Ernährung ist eine Methode um gesunder und angeblich auch um länger zu leben. Fest steht auf jeden Fall, dass man durch die entsprechende Ernährung Krankheiten vorbeugen und sogar heilen kann. Diese Ernährungsform ist für extrem gesundheitsbewusste Menschen, die sich an den asiatischen Lebens- und Denkformen halten möchten.
Wissenswertes über Makrobiotik
Der Großteil der bei der makrobiotischen Ernährung erlaubten Lebensmittel wird durch einfaches Dämpfen oder Kochen zubereitet. Auch kurzes Braten ist erlaubt. Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel nicht erlaubt, weshalb bei dieser strengen Ernährungsform Mangelerscheinungen auftreten können. Ein besonderes Merkmal der makrobiotischen Ernährung ist, dass man das Essen langsam und bewusst kauen soll um den Stoffwechsel zu fördern und das Bewusstsein über eine gesunde Lebensweise zu unterstützen.
Die Gerichte werden mit natürlichen Materialien hergestellt, d.h., die Küchenutensilien sollten vorwiegend aus Holz oder aus Glas bestehen. Auch sollten die erlaubten Lebensmittel frisch und aus biologischem Anbau sein und wenn möglich auch nicht weiterverarbeitet, also in seinem originalen Zustand sein.
Fazit

Bilderquelle: freedigitalphotos.net
Autoren (von oben nach unten): nuchylee, hyena reality, Ambro