Ernährung bei Fettleber
Sie ist häufig auf Alkoholmissbrauch, genetische Fettstoffwechselstörung, durch einen Mangel an Eiweiß, Schwangerschaft, oder auch auf Diabetes mellitus zurückzuführen. Sie zählt zumindest in Deutschland zu den häufigsten chronischen Krankheiten was die Leber betrifft.
Im Prinzip ist eine leichtgradige oder mäßige Fettleber nicht sehr gefährlich, weshalb man diese chronische Krankheit durch eine spezielle Ernährung bei Fettleber heilen oder zumindest schlimmere Folgeerscheinungen wie Hepatitis oder Leberzirrhose stoppen kann.
Was darf man essen und welche Nahrungsmittel sind verboten?

Auf Weiß- oder Toastbrot, Torten, Kuchen, Kekse, Kartoffelbrei, Kroketten, Pommes und geschälten Reis, sowie auf Eis und Süßigkeiten sollte man verzichten. Eine gute Ernährung bei Fettleber besteht aus Vollkornbrot oder Brötchen, ungezuckerte Müsli, Haferflocken, Pellkartoffeln, Vollkornnudeln und Vollkornreis, Salate und Gemüse. Allerdings wirken sich Mais und auch Süßkartoffeln ungünstig auf die Ernährung bei Fettleber aus. Auch kandierte Früchte und zuckerhaltige Obstkonserven sind zu vermeiden. Ideal sind dafür Beeren, Orangen, Grapefruit, Sauerkirschen, Zwetschgen, Äpfel und Pfirsiche.

Alkohol, Fruchtsäfte und auch Softdrinks sollte man bei Fettleber vermeiden. Erlaubt sind hingegen 2-3 Liter Wasser, sowie Tee und koffeinfreier Kaffee ohne Zucker.
Vielen Diäten sind strenger

Bei einer idealen Ernährung bei Fettleber sind übrigens auch Zwischenmahlzeiten vorgesehen, dazu eignen sich Müsli, frisch zubereitete Obst- und Gemüsesäfte, Früchte oder auch eine Handvoll Nüsse und Mandeln. Rohsäfte sind optimal um die Leber zu reinigen. Sie regen den Stoffwechsel an und helfen das überschüssige Fett besser abzubauen, so dass die Leber dadurch entlastet wird.
Quelle: freedigitalphotos.net
Autoren (von oben nach unten): rajcreationzs, sornlada833, Apolonia, SOMMAI